Joachim Kahl
Das Elend des Christentums
oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott
Tectum, 2014
216 Seiten, kartoniert, Euro 17,95
Best.Nr. 705 222
Der Verlag wirbt mit dem Slogan „Ein Klassiker der Religionskritik in neuer Auflage“ und das nicht zu Unrecht. Joachim Kahls Buch erschien erstmals 1968, geschrieben von einem jungen Doktor der Theologie, der gerade seinen Glauben verloren hatte. Es enthält eine Fundamentalkritik des Christentums, führt Argumente gegen Kirche und Glaube aus der Geschichte, der historisch-kritischen Bibelforschung oder der Philosophie an. Ein Kapitel formuliert „Postchristliche Perspektiven“. Das Buch war damals ausgesprochen erfolgreich, erreichte eine sechsstellige Zahl an Leserinnen und Lesern.
Anders als die Neuauflage von 1993, die einige Kapitel (u.a. über den damals auf dem Höhepunkt seiner Popularität stehenden Eugen Drewermann) hinzufügte, bietet die jetzige Neuausgabe nur ein neues Vorwort, das vor allem auf die frühe Rezeption durch Theologen eingeht.
G. Reinsdorf
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