Andreas Edmüller
Die Legende von der christlichen Moral
Warum das Christentum moralisch orientierungslos ist
Tectum, 2016
256 Seiten, kartoniert, Euro 17,95
Best.Nr. 705 441
Obwohl Europa die Vorteile der Säkularisierung täglich genießen darf, hält sich die Überzeugung, dass Religion und Moral auf irgendeine Weise zusammenhängen, in den westlichen Breitengraden doch recht hartnäckig. Andreas Edmüller, Dozent für Philosophie, versucht mit seinem Buch, dieser Überzeugung zumindest in Bezug auf die christliche Religion den Boden zu entziehen. Seiner Meinung nach besteht die Gefahr vor allem in der „moralischen Beliebigkeit“, der „Unberechenbarkeit“ und der „moralischen Verantwortungslosigkeit“, die das Christentum, das sich nur allzu gerne als Experte in moralischen Fragen darstellt, in sich birgt.
In neun Kapiteln geht er der Moral des Christentums, die sich hauptsächlich auf Gebote und vor allem Verbote gründet, auf den Grund und geht auf verschiedene Aspekte ein: Was bildet eigentlich die Basis des christlichen Moralsystems? Warum fehlt dem Christentum eine einheitliche moralische Linie? Gibt es normative Entscheidungsverfahren in moralischen Fragen? Kann eine christliche Moral überhaupt begründet werden?
Ein Buch für alle, die von der fehlenden christlichen Moral erst noch überzeugt werden müssen.
C. Reinsdorf
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